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EKG bei der Katze

Was ist anders als beim Hund?

Herzrhythmusstörungen treten im Rahmen von angeborenen und erworbenen felinen kardialen Erkrankungen auf. Das EKG stellt auch hier das Mittel der Wahl zur Diagnosestellung dar.

In diesem vetinar lernen Sie die Besonderheiten, die das EKG der Katze zeigt. Sowohl bei der Aufzeichnung und Auswertung, aber auch bei der Vorkommenshäufigkeit verschiedener Rhythmusstörungen, bestehen große Unterschiede im Vergleich zu anderen Spezies.

In der Aufzeichnung des EKGs zeigen sich deutlich niedrigere Amplituden als wir sie für den Hund gewöhnt sind und Filter spielen eine wichtige Rolle. Auch der Normbereich des Sinusrhythmus mit 140 bis 220 Schläge/min ist vom Hund abweichend. Herzfrequenzen unter 100 sind bereits als absolut lebensbedrohlich anzusehen.

Neben der Diagnose muss in jedem Fall entschieden werden ob eine Therapie indiziert ist. Dies ist bei der Katze ebenfalls eine große Herausforderung und die Auswahl an Medikamenten ist im Vergleich zum Hund schwieriger.

Referent(in)
Dr. Nicolai Hildebrandt: Dipl. ECVIM-CA-Cardiology
Oberarzt Kardiologie
Klinik für Kleintiere der JLU-Gießen
Dr. Nicolai  Hildebrandt